Künstler*in: Theodor von Hörmann (1840-1895)
Titel: Blühender Garten in Znaim
Technik: Öl auf Leinwand
Datierung: ca. 1893
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* Pigmentdrucke sind sehr empfindlich, da die Tinte auf Ruß basiert. Berührungen der Oberfläche solltest du daher vermeiden.
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Theodor von Hörmanns (1840-1895) „Blühender Garten in Znaim“ (ca. 1893) verdeutlicht auf anschauliche Weise den tiefgreifenden Einfluss des Impressionismus auf sein Werk. Besonders ausgeprägt war dieser Einfluss nach seiner Reise nach Frankreich Ende der 1880er Jahre, wo er sowohl Paris als auch die Bretagne besuchte.
Inspiriert von der Schule von Barbizon glaubte er, dass das direkte Erfassen der Natur wahrheitsgetreuer sei als die Ateliermalerei - ein Ansatz, der in den konservativen und akademisch geprägten Kunstkreisen Wiens auf Widerstand stieß. In diesem Gemälde hebt Hörmann meisterhaft die strahlenden Farben hervor: das satte Grün der Wiese und der Bäume, das leuchtende Violett der Blumen und das weiche Licht des frühen Abendhimmels. Die Szene wirkt fast duftend und fängt die Essenz des späten Frühlings ein. Figuren bewegen sich durch das hohe Gras, ihre Kleidung fügt der grünen Landschaft subtile Farbakzente hinzu.
Hörmann gilt heute als Österreichs wichtigster - und in manchen Fällen auch einziger - echter Impressionist. In den fünf Jahren vor seinem Tod wurde Znaim zu Hörmanns künstlerischem Refugium, wo er nicht nur den „Blühenden Garten in Znaim“ schuf, sondern auch andere beeindruckende Landschaften, die sich heute in wichtigen institutionellen Sammlungen befinden.