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the magic of dolls

Künstler*in: Rudolf Wacker (1893-1939)

Titel: Puppe mit Fixativflasche (1929)

Technik: Mischtechnik auf Holzw

Datierung: 1929

 

Dieses Kunstwerk wird als hochqualitativer Pigmentdruck im Originalmaß und in einer limitierten Edition von 250 Stück auf nachhaltigem Hahnemühle Bamboo Papier (290 g/m²) angeboten, begleitet von einem Zertifikat.

 

* Hahnemühle Bamboo Papier ist umweltfreundlich und perfekt geeignet, um die brillanten Farben und feinen Details dieses Drucks lebendig zur Geltung zu bringen.

* Pigmentdrucke sind sehr empfindlich, da die Tinte auf Ruß basiert. Berührungen der Oberfläche solltest du daher vermeiden. 

* Erhältlich mit echtholzfurniertem Alurahmen – zeitlos, leicht und elegant.

* Leichte Abweichungen in der Farbdarstellung auf Bildschirmen sind möglich. Unsere Fine Art Prints werden jedoch sorgfältig mit den Originalen abgeglichen, sodass du sicher sein kannst, dass die Farben des Prints den Originalen treu bleiben – unabhängig davon, wie sie auf deinem Bildschirm erscheinen.


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Rudolf Wackers (1893-1939) „Puppe mit Fixativflasche“ (1929) ist ein Beispiel für den Übergang des Künstlers vom Expressionismus zur Neuen Sachlichkeit. In diesem Gemälde erkundet Wacker das symbolische und erzählerische Potenzial von Alltagsgegenständen. Die Puppe und die Fixativflasche sind detailgetreu wiedergegeben und spiegeln Wackers Faszination für ihre rätselhafte Symbolik und das Unheimliche wider. 

 

Wackers Übergang zur Neuen Sachlichkeit lässt sich an seinem Tagebuch ablesen, in dem er über seine Puppen schreibt: „Ich liebe sie so sehr, weil sie so lebendig sind und wie Symbole wirken. In eine Komposition gebracht, scheinen sie Beziehungen zueinander zu haben. [...] Andererseits ist das alles wie ein Schwindel - eine bloße äußere Geste.“ Diese Periode seines Schaffens ist geprägt von präzisen Linien, geheimnisvoller Symbolik und auffälligen Gegenüberstellungen.  

 

Neben Aktbildern und Porträts, auf denen oft seine Frau Ilse zu sehen ist, finden sich in Wackers Oeuvre auch zahlreiche Stillleben und Landschaften. Seine Phase der Neuen Sachlichkeit fängt die Spannung zwischen dem Gewöhnlichen und dem Außergewöhnlichen ein und offenbart eine Welt, in der das Vertraute neue, oft beunruhigende Bedeutungen annimmt.


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